dc.date.accessioned | 2021-05-31T10:18:07Z | |
dc.date.available | 2021-05-31T10:18:07Z | |
dc.date.issued | 2015 | |
dc.identifier | doi:10.17170/kobra-202104283767 | |
dc.identifier.uri | http://hdl.handle.net/123456789/12875 | |
dc.description | Die Verlagsversion ist im Repositorium der Universität Bonn frei zugänglich: https://bonndoc.ulb.uni-bonn.de/xmlui/handle/20.500.11811/1084 | ger |
dc.language.iso | ger | ger |
dc.publisher | V&R Unipress | |
dc.publisher | Bonn University Press | |
dc.rights | Urheberrechtlich geschützt | |
dc.rights.uri | https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/ | |
dc.subject | Diskurstradition | ger |
dc.subject.ddc | 440 | |
dc.title | Kategorien diskurstraditionellen Wissens als Grundlage einer kulturbezogenen Sprachwissenschaft | ger |
dc.type | Teil eines Buches | |
dcterms.abstract | Das in der Romanistik entwickelte Konzept der Diskurstradition als kultureller Leitfaden kommunikativ angemessener Textgestaltung ist ein zentraler Grundbegriff für eine kulturbezogene Sprachwissenschaft. Ein Charakteristikum dieses Konzepts ist seine große Spannweite. So können unter dem Konzept der Diskurstradition ganz unterschiedliche kulturelle Muster des Sprechens und Schreibens subsumiert werden: Zum diskurstraditionellen Wissen zählen kommunikative Gewohnheiten wie Begrüßungen oder Gesprächseröffnungen, doch wirken auch Textgattungen und Interaktionsstile als das Sprechen und Schreiben modellierende Diskurstraditionen. Aus dieser Vielfalt des diskurstraditionellen Wissens resultiert das Desiderat einer Fokussierung des Konzepts. Derzeit wendet sich die Diskurstraditionenforschung
nach einer Phase intensiver und konträrer theoretischer Diskussionen verstärkt text- und korpusbasierten Studien zu und diese empirische Wende verlangt – so scheint es zumindest – aus Gründen der Operationalisierbarkeit eine enger gefasste Begrifflichkeit. Doch bevor man Kriterien für eine begriffliche Zuspitzung sucht, ist grundsätzlich zu fragen, ob eine solche Fokussierung im Fall der Diskurstraditionen erkenntnisstiftend sein kann. Der Leitgedanke der folgenden Ausführungen ist, dass gerade die Offenheit des diskurstraditionellen Wissens kontrastiv zur festeren Begrifflichkeit von Textsorten oder Textgattungen die eigentliche Qualität von Diskurstraditionen ausmacht. Daher benötigt das Konzept keine begriffliche Einengung, sondern vielmehr Kategorien, mit denen die unterschiedlichen Diskurstraditionen präziser
als bisher verglichen und differenziert werden können. | ger |
dcterms.accessRights | open access | |
dcterms.creator | Schrott, Angela | |
dc.publisher.place | Göttingen | |
dc.publisher.place | Bonn | |
dc.relation.doi | doi:10.14220/9783737002820.115 | |
dc.subject.swd | Romanische Sprachen | ger |
dc.subject.swd | Diskursanalyse | ger |
dc.subject.swd | Diskurstheorie | ger |
dc.type.version | acceptedVersion | |
dcterms.source.collection | Diskurse, Texte, Traditionen : Modelle und Fachkulturen in der Diskussion | ger |
dcterms.source.editor | Lebsanft, Franz | |
dcterms.source.editor | Schrott, Angela | |
dcterms.source.identifier | doi:10.14220/9783737002820 | |
dcterms.source.identifier | eisbn:978-3-7370-0282-0 | |
dcterms.source.identifier | isbn:978-3-8471-0282-3 | |
dcterms.source.identifier | eisbn:978-3-8470-0282-6 | |
dcterms.source.pageinfo | 115-146 | |
dcterms.source.series | Sprache in kulturellen Kontexten / Language in Cultural Contexts ;; Band 2 | ger |
kup.iskup | false | |