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dc.date.accessioned2008-05-27T13:32:27Z
dc.date.available2008-05-27T13:32:27Z
dc.date.issued2008
dc.identifier.isbn978-3-89958-414-1
dc.identifier.uriurn:nbn:de:0002-4148
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2008052721779
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2008052721779
dc.format.extent13411650 bytes
dc.format.mimetypeapplication/pdf
dc.language.isoeng
dc.publisherKassel Univ. Pressger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectSpreizdruckger
dc.subjectBewehrte Dämmeger
dc.subjectStabförmige Elementeger
dc.subjectGeotextilienger
dc.subjectLateral Spreadingeng
dc.subjectPile-Like Elementseng
dc.subjectReinforced Embankmentseng
dc.subjectGeosyntheticseng
dc.subject.ddc620
dc.titleLateral spreading in basal reinforced embankments supported by pile-like elementseng
dc.typeDissertation
dcterms.abstractBei Dämmen auf wenig tragfähigem Untergrund ist es zwischenzeitlich Stand der Technik, an der Dammbasis eine Bewehrung aus hochzugfesten Geokunststoffen (Gewebe oder Geogitter) einzulegen. Dabei können die Bewehrungslagen direkt auf den weichen Boden oder über Pfahlelementen angeordnet werden, die die Dammlasten in tiefere, tragfähigere Schichten abtragen. Die horizontale Bewehrung an der Dammbasis hat die Aufgabe, die vertikalen Dammlasten und die nach außen wirkenden Spreizkräfte aufzunehmen. Dies ist besonders für bewehrte Tragschichten über Pfählen von großer Bedeutung, da sonst die Pfähle/Säulen eine Biegebeanspruchung erhalten, die sie aufgrund des geringen Durchmessers (oftmals unbewehrt) nicht aufnehmen können. Abgesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse über Größe und Verteilung der Spreizspannung in Höhe ober- und unterhalb der Bewehrungslagen liegen derzeit noch nicht vor, aus denen dann auch die Beanspruchung abzuleiten ist, die aus der Spreizwirkung bei der Geokunststoffbemessung zu berücksichtigen ist. Herr Dr.-Ing. Gourge Fahmi hat dafür zunächst den Kenntnisstand zur Spreizbeanspruchung ohne und mit Bewehrung sowie ohne und mit Pfahlelementen zusammengefasst. Ein wesentlicher Teil einer wissenschaftlichen Untersuchungen stellt die Modellversuche in einem relativ großen Maßstab dar, die u. a. auch zur Validierung von numerischen Berechnungen zur Fragestellung vorgesehen waren. Dabei konnte nach gewissen Parameteranpassungen überwiegend eine gute Übereinstimmung zwischen Modellversuchen und FEM-Berechnungen erreicht werden. Lediglich bei den Dehnungen bzw. Zugkräften in den Geogittern über Pfahlelementen ergab die FEM bei dem verwendeten Programmsystem viel zu niedrige Werte. Es wurde dazu in der Arbeit anhand eigener Untersuchungen und Vergleichsergebnissen aus der Literatur eine Hypothese formuliert und zunächst die Berechnungsergebnisse mit einem Faktor angepasst. Mit den durchgeführten Verifikationen stand damit dann ein weitestgehend abgesichertes numerisches Berechnungsmodell zur Verfügung. Aufbauend auf diesen Vorarbeiten konnten Parameterstudien mit numerischen und analytischen Methoden zur Spreizproblematik durchgeführt werden. Dabei wurden die Randbedingungen und Parametervariationen sinnvoll und für die Fragestellung zutreffend gewählt. Die numerischen Verfahren ergaben vertiefte Erkenntnisse zur Mechanik und zum Verhalten der Konstruktion. Die analytischen Vergleichsberechnungen validierten primär die Güte dieser vereinfachten Ansätze für praktische Berechnungen. Zusammenfassend wurde festgestellt, dass erwartungsgemäß die Spreizkräfte im Geogitter nahezu linear mit der Dammhöhe anwachsen. Von besonderer Bedeutung für die Größe der Spreizkräfte ist die Steifigkeit der Weichschichten. Dieser Parameter wird bei den bisher bekannten analytischen Berechnungsverfahren nicht berücksichtigt. Je weicher der Untergrund, je größer wird das Verhältnis zwischen Spreiz- und Membranbeanspruchung. Eine steilere Dammböschung hat erwartungsgemäß ebenfalls eine höhere Spreizwirkung zur Folge. Des Weiteren ergeben sich bei mehrlagigen Geogittern die höheren Beanspruchungen in der unteren Lage aus dem Membraneffekt und in der oberen Lage aus dem Spreizeffekt. Zu diesen Erkenntnissen wurden in der Arbeit erste Vorschläge für die praktischen Bemessungen gemacht, die aber noch weiter zu optimieren sind. Schließlich erfolgt von Herrn Fahmi eine Betrachtung der Pfahlelementbeanspruchung aus Pfahlkopfverschiebung und Biegemomenten. Dabei wurde ersichtlich, dass die Pfahlelemente bei hohen Dämmen erhebliche Beanspruchungen erhalten können, wenn relativ weicher Untergrund vorhanden ist, und es zeigt die Notwendigkeit entsprechend abgesicherter Bemessungsverfahren auf.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorFahmi Farag, Gourge Samir
dcterms.isPartOfSchriftenreihe Geotechnik ;; 20ger
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität, FB 14, Bauingenieurwesen
dc.contributor.refereeKempfert, Hans-Georg (Prof. Dr.-Ing.)
dc.contributor.refereeKlapperich, Herbert (Prof. Dr.-Ing.)
dc.contributor.refereeGebreselassie, Berhane (Dr.-Ing.)
dc.description.everythingGedruckte Ausg. im Verlag Kassel Univ. Press (www.upress.uni-kassel.de) erschienen.ger
dc.subject.swdGeotextilienger
dc.subject.swdDammbauger
dc.subject.swdBeanspruchungger
dcterms.source.seriesSchriftenreihe Geotechnikger
dcterms.source.volume20ger
dc.date.examination2008-03-31


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