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dc.date.accessioned2015-03-12T13:38:59Z
dc.date.available2015-03-12T13:38:59Z
dc.date.issued2015-03-12
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2015031247643
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2015031247643
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectFrühe Kindheitger
dc.subjectMotorische Kompetenzger
dc.subjectSoziale Kompetenzger
dc.subjectEntwicklungspsychologie der Lebensspanneger
dc.subjectEntwicklungsverlaufger
dc.subjectEntwicklungszusammenhängeger
dc.subjectKausalitätger
dc.subject.ddc796
dc.titleZur Interdependenz der Entwicklung der motorischen und sozialen Kompetenz in der frühen Kindheitger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractDas Ziel der Dissertation ist die Analyse des Verlaufs und der Differenzierung der frühkindlichen motorischen und sozialen Entwicklung. Dazu wurden über einen Zeitraum von 16 Monaten zu drei Messzeitpunkten die Entwicklungsdaten von insgesamt 138 Kindern erhoben. Bei dieser als Feldstudie konzipierten Untersuchung liegt der Fokus auf einer Analyse der kausalen Beziehung beider Entwicklungsbereiche. Häufig formulierte Annahmen hierzu konnten bisher durch den aktuellen Forschungsstand nicht bestätigt werden. Im Rahmen des längsschnittlichen, varianzanalytischen Vorgehens erfahren ausgewählte Leitsätze der Entwicklungspsychologie der Lebensspanne eine empirische Prüfung (Gewinn-Verlust-Dynamik & Direktionalität, vgl. Baltes, 1990; Willimczik, Voelcker-Rehage & Wiertz, 2006). Die Bestimmung der querschnittlichen Zusammenhänge zwischen den beiden Entwicklungsbereichen erfolgt mittels Partialkorrelationen. Die kausalen Bezüge werden mit Strukturgleichungsmodellen im Cross-Lagged Panel Design analysiert. Über die hier in einem kompetenzorientierten Ansatz verorteten Entwicklungsbereiche (motorische und soziale Kompetenz) hinaus, werden auch mögliche Zusammenhänge zwischen der Ausprägung der körperlich-sportlichen Aktivität und der sozialen Kompetenz im Querschnitt untersucht. Zur Erfassung der kindlichen Motorik dient die Testbatterie M-ABC-2 (Petermann, Henderson, Sugden & Barnett, 2009). Diese bildet primär die koordinativen Aspekte der kindlichen Motorik ab. Das kindliche Sozialverhalten wird mit dem Beobachtungsbogen SOCOMP (Perren, 2007) erfasst. Beide Instrumentarien erlauben eine in Dimensionen differenzierende Darstellung des jeweiligen Entwicklungsbereichs. Die Erhebung der körperlich-sportlichen Aktivität erfolgt anhand eines Elternfragebogens. Als Resultat der Arbeit können angenommene positive Zusammenhänge der sozialen und motorischen Kompetenz für die Phase der frühen Kindheit bestätigt werden. Auch ist ein positiver Zusammenhang zwischen einer aktiven Sportvereinsmitgliedschaft und dem sozialen Verhalten in der Peergroup zu konstatieren. Die Entwicklung der Gewinn-Verlust-Dynamik sowie der Direktionalität der Dimensionen der motorischen und sozialen Kompetenz sind für den untersuchten Zeitraum detailliert aufgearbeitet. Ein zentrales Ergebnis stellt die aufgezeigte zunehmende Differenzierung der Dimensionen beider Entwicklungsbereiche dar. Häufig angenommene und formulierte kausale Beziehungen zwischen dem Verlauf der sozialen und motorischen Kompetenz bestätigen sich dagegen nicht. Dieses Ergebnis ist jedoch differenziert zu interpretieren, was u.a. in dem methodischen Vorgehen zu den Kausalanalysen und den Anforderungen des CLP-Modells begründet liegt.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorKnauf, Johannes Burghard Ulrich
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität, FB 05, Gesellschaftswissenschaften, Institut für Sport und Sportwissenschaft
dc.contributor.refereeScheid, Volker (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeHagemann, Norbert (Prof. Dr.)
dc.subject.swdKleinkindger
dc.subject.swdMotorische Fähigkeitger
dc.subject.swdSozialkompetenzger
dc.subject.swdEntwicklungspsychologie der Lebensspanneger
dc.date.examination2014-12-17


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