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dc.date.accessioned2021-08-18T13:38:11Z
dc.date.available2021-08-18T13:38:11Z
dc.date.issued2020
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202107124312
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/13116
dc.description.sponsorshipForschungsprojekt: „In­klu­si­ve Bil­dung in der Al­pha­be­ti­sie­rungs­pra­xis und im Sys­tem des Zwei­ten Bil­dungs­we­ges – Qua­li­fi­ka­tio­nen, Kom­pe­ten­zen und Be­dar­fe des päd­ago­gi­schen Per­so­nal­s“ (INAZ), Zeit­raum 04/2018 – 07/2021ger
dc.language.isogerger
dc.publisherwbv
dc.rightsNamensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/*
dc.subjectErwachsenenbildungger
dc.subjectAlphabetisierungger
dc.subjectLiterale Praktikenger
dc.subjectBarrierefreiheitger
dc.subject.ddc300
dc.subject.ddc360
dc.subject.ddc370
dc.titleLiterale Praktiken von ambulant betreuten Beschäftigten in Werkstätten für behinderte Menschenger
dc.typeTeil eines Buches
dcterms.abstractDie LEO-Studien 2010 und 2018 sind für die in Deutschland lebende Wohnbevölkerung repräsentativ. Einige Bevölkerungsgruppen sind jedoch nur in kleinen Fallzahlen in der Studie abgebildet. Das kann den Eindruck erwecken, sie wurden für unwichtig gehalten werden. In der Praxis der Erwachsenenbildung sind jedoch Überlappungen, zum Beispiel zum Bereich Behinderung, an der Tagesordnung (Hirschberg und Lindmeier 2013). Das gilt auch spezifischer für die Alphabetisierung und Grundbildung (Ditschek 2013; Rosenbladt und Bilger 2011). Es ist daher sinnvoll, aus anderen Zusammenhangen gewonnene empirische Ergebnisse zu Schriftsprache und Behinderung innerhalb des LEO-Ergebnisbands auszuweisen. Der nachstehende Beitrag basiert nicht auf LEO-Daten, ihm liegt auch kein Kompetenztest zugrunde, sondern eine Befragung zu literalen Praktiken bei erwachsenen Menschen. Diese kleine Sonderstudie wurde 2016 im Auftrag eines Wohlfahrtsträgers erhoben. Sie wird hier in Auszügen publiziert. Anlass der Befragung waren Übersetzungen von Schreiben eines städtischen Versorgers (lokale Stadtwerke) in sogenannte leicht verständliche Sprache. Die konkreten Ergebnisse sind nicht anonymisierbar und verbleiben deshalb beim Auftraggeber. In diesem Zusammenhang wurde jedoch auch erhoben, wie die Befragten mit Lese- und Schreibanlassen umgehen. Solche literalen Praktiken wurden mithilfe einer Abwandlung der veröffentlichten Fragen des Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC) erfasst. Uber die Ergebnisse berichtet der nachstehende Beitrag. Das hier zugrunde gelegte Verständnis von Behinderung orientiert sich an der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK – Vereinte Nationen 2006), die am 26.Marz 2009 in Deutschland in Kraft getreten ist und seitdem den Rang einfachen deutschen Rechts hat. Behinderung wird nach diesem neuen Verständnis in ein enges Verhältnis zu Barrieren gesetzt, durch die Menschen mit Beeinträchtigungen behindert werden (vgl. Art. 1 UN-BRK; Hirschberg 2011). Konkret fuhren einstellungs- und umweltbedingte Barrieren im Wechselverhältnis mit individuellen Beeinträchtigungen zu Behinderungen.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorBonna, Franziska
dcterms.creatorBuddeberg, Klaus
dcterms.creatorGrotlüschen, Anke
dcterms.creatorHirschberg, Marianne
dc.publisher.placeBielefeld
dc.relation.projectidBMBF-Forschungsprojekt 01N­V1728
dc.subject.swdErwachsenenbildungger
dc.subject.swdAlphabetisierungger
dc.subject.swdBarrierefreiheitger
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.source.collectionLEO 2018 : Leben mit geringer Literalitätger
dcterms.source.editorGrotlüschen, Anke
dcterms.source.editorBuddeberg, Klaus
dcterms.source.identifiereisbn:978-3-7639-6072-9
dcterms.source.identifierisbn:978-3-7639-6071-2
dcterms.source.identifierdoi:10.3278/6004740w
dcterms.source.pageinfo369-378
kup.iskupfalse


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