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dc.date.accessioned2010-09-30T12:54:22Z
dc.date.available2010-09-30T12:54:22Z
dc.date.issued2010-09-30T12:54:22Z
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2010093034668
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2010093034668
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectSavannen-Theorieger
dc.subject.ddc710
dc.titleWahrnehmungspsychologie und Landschaftger
dc.typeAufsatz
dcterms.abstractLandschaft ist ein Wahrnehmungsphänomen und als solches kulturwissenschaftlich rekonstruiert worden. Dieser Rekonstruktion zufolge ist es eine an Gemälden gewonnene Anschauungsform, die auf das Land außerhalb von Gemälden übertragen worden ist, das wie ein Bild betrachtet wird. Dieser Erkenntnis widerspricht die Wahrnehmungspsychologie, genauer die Evolutionspsychologie, dahin gehend, dass die Landschaftswahrnehmung schon in der frühen Menschheitsentwicklung erworben wurde. Denn die heutigen landschaftlichen Präferenzen entsprächen dem Bildeindruck von Habitaten, in denen die frühen Menschen lebten. Grundlage dieser Vermutung ist die Savannen-Theorie, der zufolge die Menschwerdung in der afrikanischen Baumsavanne stattgefunden habe. Mit dieser evolutionspsychologischen Ableitung der Landschaftswahrnehmung und ihrer Schlussfolgerungen, z. B. für die Wanderforschung und den Naturschutz, setzt sich dieser Aufsatz kritisch auseinander.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorLorberg, Frank
dc.description.everythingDer Aufsatz ist im Forschungszusammenhang des DFG-Forschungsprojektes - Der Einfluss von Bewegung auf die Entstehung der Wahrnehmungsform Landschaft und die Veränderung von Landschaften durch Verkehrsmittel - entstanden.ger
dc.subject.swdLandschaftger
dc.subject.swdWahrnehmungger
dc.subject.swdWahrnehmungspsychologieger


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