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dc.date.accessioned2018-04-11T06:36:56Z
dc.date.available2018-04-11T06:36:56Z
dc.date.issued2018-04-11
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2018041155288
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2018041155288
dc.description.sponsorshipFraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISIger
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectBEVger
dc.subjectReichweiteger
dc.subjectLadeinfrastrukturger
dc.subjectSchnellladenger
dc.subject.ddc000
dc.titleTechno-ökonomische Gesamtbewertung heterogener Maßnahmen zur Verlängerung der Tagesreichweite von batterieelektrischen Fahrzeugenger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractBatterieelektrische Fahrzeuge (BEV) sind eine wichtige Option zur Senkung von Treibhausgasemissionen und lokaler Emissionen, deren weiteren Verbreitung allerdings ökonomische und technische Barrieren entgegenstehen. Technische Barrieren sind vor allem eine zu geringe elektrische Fahrzeugreichweite sowie eine als nicht ausreichend empfundene Ladeinfrastrukturverfügbarkeit. Diese technischen Barrieren sind als komplementär anzusehen, da sie beide direkt die Tagesfahrleistungen eines Nutzers beeinflussen, die maximal mit einem BEV möglich sind (Tagesreichweite). Da Anschaffungsausgaben von BEV bereits aktuell hoch sind, ist es notwendig, die technischen Barrieren zu möglichst geringen Gesamtkosten abzubauen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, das entsprechende Potential von größeren Fahrzeugreichweiten und einer erhöhten Ladeinfrastrukturverfügbarkeit zu vergleichen und techno-ökonomisch zu bewerten. Für die Analysen dieser Arbeit ist ein interdisziplinärer Ansatz notwendig, der methodisch durch einen dreiteiligen Modellaufbau umgesetzt wird. Im ersten Modellschritt erfolgt eine fahrzeugnutzerspezifische Bewertung der Nutzbarkeit von Elektrofahrzeugen für unterschiedliche Fahrzeugreichweiten und Ladeinfrastrukturverfügbarkeit. Hierfür wird individuelles Fahrverhalten mit Hilfe eines längsdynamischen Modells bestimmt, das zudem Effekte höherer Fahrzeugmassen aufgrund größerer Batteriekapazitäten berücksichtigt. Die Basis dieses Modellschritts bilden Fahrdaten konventioneller Fahrzeuge. Im Fokus dieser Arbeit stehen Fahrzeuge des gewerblichen Verkehrs, deren Fahrverhalten im Rahmen dieser Arbeit erhoben wurde. Im zweiten Modellschritt wird der sich hieraus ergebende Ladeinfrastrukturbedarf für den Betrachtungsraum Deutschland abgeleitet. Es wird sowohl eine geographische Mindesterreichbarkeit sowie eine zeitliche Mindestverfügbarkeit unterstellt. Die Skalierung einzelner Ladestandorte erfolgt mittels M/G/s-Warteschlangensystemen. Schließlich werden im dritten Modellschritt die Gesamtkosten der einzelnen Maßnahmen auf Basis einer Total Cost of Ownership-Analyse bewertet. Diese umfassen sowohl individuelle Fahrzeugnutzungskosten sowie anteilige Ladeinfrastrukturkosten. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass im Besonderen öffentliche Ladeinfrastruktur mit hohen Ladeleistungen eine sehr geeignete Option zur Erhöhung der Tagesreichweite von BEV darstellen, da sie kosteneffizient sind und nennenswerte Anteile an BEV in der Flotte erlauben. Für maximale BEV-Anteile sind für gewerbliche Fahrzeuge größere Fahrzeugreichweiten notwendig. Eine Erhöhung der Fahrzeugreichweite ist aber aktuell aufgrund hoher Batteriekosten noch mit vergleichsweise hohen Mehrkosten verbunden.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorFunke, Simon Árpád
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Elektrotechnik / Informatik
dc.contributor.refereeBrabetz, Ludwig (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeWietschel, Martin (Prof. Dr.)
dc.subject.jelY4ger
dc.subject.swdBatteriefahrzeugger
dc.subject.swdReichweiteger
dc.subject.swdStromtankstelleger
dc.date.examination2018-03-01


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